
Dass Frauen von der Pensionslücke besonders betroffen sind, lässt sich nicht wegdiskutieren. Die Gründe sind vielschichtig. Frauen leisten immer noch den Großteil der Care-Arbeit – im Privaten wie im Beruf. Zwischen Haushalt managen, Kinder betreuen und dem Versorgen von pflegebedürftigen Personen tritt das berufliche Weiterkommen in den Hintergrund. Viele Frauen sind in Teilzeitjobs und auch die Branchenwahl trägt zu weiteren Lohnunterschieden bei.
Frauen besonders betroffen
In Österreich wird die staatliche Pension nach der Formel 80/65/45 ermittelt. Das bedeutet, wer mit 65 Jahren in Pension geht und 45 Versicherungsjahre vorweist, erhält 80 Prozent seines gesamten durchschnittlichen Lebenseinkommens als Pension. Die sogenannte Pensionslücke beträgt in jedem Fall 20 Prozent. Aufgrund des geringeren Einkommens bei Teilzeitjobs sind Frauen besonders betroffen.
Auch wenn die eigene Pension noch in scheinbar weiter Ferne liegt, ist man gut beraten sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen.
Zusätzlich zur Pension ist es wichtig, auch privat vorzusorgen. Innerhalb der EU-Staaten hat Österreich die viertgrößte Pensionslücke von Frauen gegenüber Männern. Durchschnittlich liegt das Alterseinkommen von Frauen um 39,5 % niedriger als das von Männern. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Projekts TRAPEZ (Transparente Pensionszukunft – Sicherung der ökonomischen Unabhängigkeit von Frauen im Alter) hervor. Gründe für die Pensionslücke sind hohe Teilzeitquoten der Frauen und auch der Umstand, dass Arbeitseinkommen branchenspezifisch sehr unterschiedlich ausfallen.
Pensionslücke verringern
Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank rät, zusätzliche Standbeine zu nutzen, um die Pensionslücke zu verringern: Im internationalen Vergleich kommt der Großteil aller Pensionsleistungen in Österreich vom Staat.
„Mit gezielten Vorsorgemaßnahmen und der richtigen Anlagestrategie kann die Pensionslücke verringert werden. Neben der staatlichen Pension sind auch zusätzliche Standbeine wichtig, wie die Privatvorsorge und die Betriebspension“.
Die betriebliche Altersvorsorge wird privatwirtschaftlich in den sogenannten Pensionskassen organisiert und kann von Unternehmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig angeboten werden. Die Nachfrage nach Betriebspensionen steigt kontinuierlich und ist mittlerweile auch für Klein- und Mittelbetriebe ein probates Mittel, qualifiziertes Personal langfristig im Unternehmen zu halten.
Anlagenmix für private Vorsorge
Andreas Fellner empfiehlt für die private Vorsorge auch einen gesunden Anlagenmix, der aus Sachwerten, wie Eigenheim, einem breit diversifizierten Aktienportfolio und physischem Gold als Depotbeimischung besteht. „Auf der Suche nach den richtigen Unternehmen muss man in die Vergangenheit schauen. Hat sich ein Unternehmen auch über Jahrzehnte hinweg bewährt, schwierige Marktsituationen überwunden und ist es innovativ, kann man von hochqualitativen Wertpapieren sprechen. Die Anlagedauer muss allerdings längerfristig – ähnlich wie bei Immobilien – angesetzt sein. Auch gerade in der bestehenden Niedrigzinslandschaft sind monatliche Ansparinvestitionen in ein breit diversifiziertes Aktienportfolio sinnvoll“.
Fundierte Beratung
Essenziell ist auch eine professionelle Beratung, die die persönlichen Lebensumstände berücksichtigt. Der Berater kann darauf aufbauend eine individuelle Vorsorgestrategie entwickeln. Frauen sind aufgrund ihrer Care-Arbeit und ihrer beruflichen Tätigkeit oft vom Mental Load betroffen. Hier empfiehlt sich ein fundiertes Beratungsgespräch, um Möglichkeiten zum Vermögensaufbau und für den Erhalt des gewohnten Lebensstandards zu eruieren.
©Adobestock, Partner Bank
27 Dezember 2021
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Mit diesem Blog möchten wir Ihnen Zugang zu vielfältigen Perspektiven rund um die Themen Geld, Sparen, Vorsorge und gesellschaftliche Entwicklungen ermöglichen. Möchten Sie mehr über die Partner Bank erfahren, sind Sie hier genau richtig!
Am 26. November 2021 ging zum vierten Mal der OÖ Nachrichten Geldtag über die Bühne. „Grüne Geldanlage“ war auch heuer wieder das zentrale Thema der Veranstaltung. Gerne folgte Partner Bank Vorstand Andreas Fellner der Einladung zur Podiumsdiskussion.
Wie nachhaltige Geldanlage in der Partner Bank gelebt wird, lesen Sie im nachfolgenden Artikel:
Nachhaltigkeit als Megatrend im Investmentbereich
Die Partner Bank AG aus Linz bietet seit 29 Jahren die Möglichkeit, nachhaltig und ökologisch zu investieren. Diese Themen sind aktueller denn je und rücken immer mehr in den Fokus von umwelt- und gesellschaftsbewussten Anlegern.
Rendite, Risiko und Liquidität sind längst nicht mehr die entscheidenden Kriterien, wenn es darum geht, sein Geld bestmöglich anzulegen. Für zahlreiche Anleger ist der Faktor Nachhaltigkeit mittlerweile ebenso ausschlaggebend für ihre Anlageentscheidung. Vielen Investoren ist es wichtig, Unternehmen auch aus sozialen und ökologischen Gesichtspunkten unter die Lupe zu nehmen.
Die Partner Bank hat bereits 1996 in ihrer Produktpallette ein diversifiziertes Aktienportfolio zum Thema Nachhaltigkeit auf den Markt gebracht und war damit einer der Vorreiter in diesem Bereich in Österreich. Diese Aktienkörbe der Partner Bank bieten internationale Top-Unternehmen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft sowie aus der Technologiebranche. Nachhaltige marktführende Unternehmen werden mittels ESG-Kriterien (Environmental-Social-Governance) ausgewählt und stehen für ein entsprechendes Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein. „Diese Standards sind wichtig, um Unternehmen untereinander vergleichbar zu machen. Sie bedürfen jedoch auch einer stetigen Weiterentwicklung, da auch der Nachhaltigkeitsansatz ein dynamischer Prozess ist“, so die Meinung von Andreas Fellner, Vorstandsmitglied der Partner Bank AG.
Aktienportfolio und Gold mit Sparplanmöglichkeit
In Zeiten der Niedrigzinspolitik rückt die Sachwertstrategie Unternehmensbeteiligungen, also Aktien, immer mehr in den Fokus. „Mit unseren Aktienkörben können Anleger Miteigentümer von Top-Unternehmen werden“, sagt Fellner. Die Kunden der Partner Bank haben Zugang zu einer professionellen persönlichen Beratung und ein umfangreiches diversifiziertes Portfolio aus robusten weltweit marktführenden Unternehmungen. Die Auswahl der Aktien basiert auf einer intensiven Recherche und einer ständigen Evaluierung durch ein digitalisiertes Scoring-Modell. Diese Sachwertstrategie lässt Anleger auch gut durch schwierige Phasen wie die derzeitige Corona-Krise kommen. Als wesentlichen Bestandteil der privaten Vorsorge sieht die Partner Bank auch physisches Gold und bietet die Möglichkeit, durch regelmäßige Zukäufe den Goldbestand kontinuierlich monatlich aufzubauen. Mit einem solchen Ankaufsplan profitieren die Kunden von einem möglichen Cost Average Effekt und haben gleichzeitig eine geeignete Absicherung in ihrem Portfolio. Dies ist sowohl bei physischem Gold als auch beim Aufbau eines diversifizierten Aktienportfolios möglich.
Mit Ausbildung Zukunft stiften
Bereits seit 1996 verbindet die Partner Bank und die humanitäre Organisation „TwoWings Network“ eine enge Partnerschaft. Durch unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung unterstützen wir das Engagement von TwoWings, welche weltweit Mädchen und Frauen den Zugang zu Bildung ermöglichen und somit Zukunft stiften. Das Potential der Menschen freizusetzen ist für TwoWings die Basis für jede nachhaltige Entwicklung. Partner Bank Kunden haben die Möglichkeit, sorgfältig ausgewählte Projekte mittels (Dividenden-)Spenden, auch produktbezogen, zu unterstützen. „Bildung als Schlüssel zum Erfolg – Jede Dividende zählt!“ lautet dabei die gemeinsame Devise.
©OÖNachrichten/Volker Weihbold
8 Dezember 2021
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