Glaubte man zu Beginn des Jahres 2020 noch, das Corona-Virus wäre ein regionales Problem in China, wurde schnell klar, dass die ganze Welt davon betroffen sein würde. Mit den steigenden Infektionszahlen und den globalen Lockdowns reagierten die Aktienmärkte mit entsprechenden Kursverlusten und eine rasche Erholung schien undenkbar.
Zentralbanken und Regierungen steuerten rasch mit einer entsprechenden Geld- und Fiskalpolitik gegen die Pandemie. Diese Maßnahmen führten zu einer wesentlichen Eindämmung der negativen wirtschaftlichen Effekte und einer Beruhigung der Märkte. Die Finanzmärkte reagierten mit entsprechenden Kursgewinnen, welche sich bis heute fortsetzen und teilweise sogar zu neuen Höchstständen führten.
Die folgende Grafik zeigt die Corona-bedingte Abwärtsbewegung der einzelnen Indizes im Frühjahr und die beeindruckende Erholung von den Tiefständen:
Aktien – stark, innovativ und agil in der Krise
Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank, rät Anlegern, auf bewährte Unternehmen zu setzen und nicht nur auf Aktienhochs einzelner Titel zu setzen:
Als Kurstreiber können wohl die entwickelten Impfstoffe angesehen werden. Es ist davon auszugehen, dass die führenden Impfstoffhersteller Biontech, Pfizer und Moderna Gewinne einfahren werden. Anleger sind hier schnell verleitet, eine gute Geldanlage zu sehen. Doch, ob diese Unternehmen nur kurzfristig profitieren oder ob sich daraus ein langfristiger Erfolg entwickelt, wird erst die Zukunft zeigen. Wichtig ist, als Anleger auch hier zu diversifizieren und in krisenerprobte und robuste Unternehmen zu investieren.
Qualitätsaktien zeichnen sich durch eine starke Marktposition, ein ausgezeichnetes Management und nachhaltige Innovationen aus. Als Ergebnis liefern sie langfristig steigende Umsätze, Gewinne und Cash Flows. Die Erfolge solcher Unternehmen sind nicht krisenabhängig, sondern langfristig und beständig.
Es gibt viele Aktien und Branchen, die auch in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrisen gewachsen sind. Dazu gehören Branchen, die relativ unabhängig sind von einer sinkenden Wirtschaftsleistung. Aktuell sind es folgende Industriezweige, die gut durch die Krise gekommen sind.
Das Jahr des Goldes
2020 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Gold. Trotz kleinerer Rücksetzer kann sich die Gold-Performance im Jahr 2020 mit einem Plus von 24,40% sehen lassen. Somit konnte das Edelmetall die positive Performance der letzten Jahre, mit Ausnahme von 2018, nicht nur bestätigen, sondern sogar beschleunigen. Wer längerfristig eine Planvariante genutzt hat, um monatlich seinen Goldbestand kontinuierlich aufzubauen, konnte von dieser Entwicklung optimal profitieren. Gold ist aktuell eine wichtige Ergänzung des Investments.
Bilder & Grafiken: Partner Bank, Adobestock
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30 Juli 2021
Es freut uns sehr Sie auf unserem Blog begrüßen zu dürfen!
Mit diesem Blog möchten wir Ihnen Zugang zu vielfältigen Perspektiven rund um die Themen Geld, Sparen, Vorsorge und gesellschaftliche Entwicklungen ermöglichen. Möchten Sie mehr über die Partner Bank erfahren, sind Sie hier genau richtig!
Die Partner Bank Akademie legt ihren Fokus auf die stetige und fundierte Aus- und Weiterbildung ihrer MitarbeiterInnen und VermögensberaterInnen. Derzeit sind die Umbauarbeiten für die neuen Räumlichkeiten der Partner Bank Akademie in der Goethestraße 1a in Linz in vollem Gange.
Für die Leitung der Akademie konnte Mag. Michael Hanak gewonnen werden. Dieser blickt auf eine 35 Jahre lange Erfahrung in den Bereichen Fondsmanagement, Finanzvorstand und Consulting zurück. Mit diesen Skills ist Herr Hanak bestens geeignet, das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Partner Bank zu leiten.
Herr Hanak, wie sehen Sie den Bereich Beratung im Bankwesen?
Geht es um’s Geld, ist Beratung essentiell. Gute Beratung braucht qualitativ geschulte VermögensberaterInnen. Dieses Service am Kunden spielt auch künftig eine wichtige Rolle. Wesentlich ist, dass alle BürgerInnen Zugang zu Vermögensberatung erhalten. Gerade in Zeiten der Niedrigzinspolitik ist ein Umdenken in der Vorsorge für alle Einkommensschichten notwendig geworden. Darum setzen wir bei der Partner Bank bewusst auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen und VermögensberaterInnen. Eine duale Fortbildung, also online und offline, macht uns flexibel und trägt dem aktuellen Digitalisierungstrend Rechnung.
Stichwort Online-Fortbildung: Wie wird das Online-Angebot bei Ihren BeraterInnen aufgenommen?
Da wir in verschiedenen Ländern tätig sind, punktet die Online-Weiterbildung mit der großen Reichweite und hohen Flexibilität. Besonders gut funktionieren Webinare in Kleingruppen. Hier kann ich auf individuelle Problemstellungen gut eingehen und projektorientiert arbeiten. Mehr Dynamik und Interaktionsmöglichkeiten bietet die Präsenz-Lehre. In der Partner Bank Akademie forcieren wir den hybriden Weg, also eine ausgewogene Kombination von Online- und Präsenz-Weiterbildung.
Durch Covid-19 mussten sich die Menschen neue Formen der Kommunikation aneignen. Wie hat die Partner Bank diese Herausforderung gemeistert?
Die Partner Bank baut seit ihrer Gründung 1992 auf digitale Kompetenz ihrer Angestellten und BeraterInnen. Der Prozess der Digitalisierung wird seit jeher forciert. Daher war es uns auch rasch möglich auf Home Office und Online-Beratung umzustellen. Unsere KundInnen und BeraterInnen haben die Online-Services sehr gut angenommen und genutzt. Wir sind der Auffassung, dass die Digitalisierung den Menschen dienen sollte und nicht umgekehrt.
Wie erlebten Sie persönlich diese Umstellungsphase? Gab es besondere Herausforderungen für Sie?
Wir bemerkten eine gesteigerte Nachfrage unserer digitalen Angebote. Viele BeraterInnen besuchten auch unsere Webinare. Was das betrifft war und ist die Partner Bank sehr gut aufgestellt. Aber der Kern unserer Strategie bleibt die persönliche Beziehung zu den Menschen. Ich bin überzeugt, dass die Kommunikation im persönlichen Kontakt unersetzbar ist. Die Praxis zeigte auch, dass im direkten Kontakt unmittelbarer auf Situationen eingegangen werden kann. Nichtsdestotrotz wird die digitale Kommunikation weiterhin ein wichtiger Baustein sein und die individuelle persönliche Beratung professionell unterstützen.
Mit welchen Herausforderungen müssen Banken in Zukunft aus Ihrer Sicht rechnen?
Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Es erweist sich als positive Entwicklung, dass Prozesse für Banken und Kunden vereinfacht und Bankangelegenheiten online erledigt werden. Jedoch darf dabei nicht auf den persönlichen Kontakt vergessen werden. Die Palette von Anlage- und Vorsorgeprodukten wird diverser und damit erhöht sich zwangsläufig der Informationsbedarf bei Kunden. Die professionelle Beratung nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Vorsorge geht mit Vertrauen einher und dieses gründet auf persönlichen Beziehungen. Reine Digitalisierung wird aus meiner Sicht keine Zukunft haben. Vielmehr sehe ich für Banken auch die Chance, ihre Finanzkompetenz der Gesellschaft anzubieten. Finanzbildung spielt in Österreichs Schulen so gut wie keine Rolle. Dabei geht es hier um essentielles Wissen. Jede/r sollte von Kindesbeinen an lernen, wie eine private Vorsorge funktioniert und dass Wertpapierveranlagungen eine Lebensbegleitung sind. Ich kann mir auch gut vorstellen, das Angebot der Partner Akademie für Interessierte zu öffnen. Durch den Konsum trägt man zum Wohlergehen der Unternehmen bei. Also warum nicht Miteigentümer werden und davon profitieren?
Wann werden die Umbauten für die Partner Bank Akademie abgeschlossen sein?
Wir rechnen damit, dass die Bauarbeiten im Sommer 2021 fertiggestellt sind. Die Vorbereitungen für die ersten Präsenz-Schulungen laufen auf Hochtouren. Ich freue mich schon sehr darauf, die neuen Räumlichkeiten zu nutzen.
Herr Hanak, vielen Dank für das Gespräch.
©Partner Bank AG
14 Juli 2021
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Der Blog der Partner Bank ist als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
Die Blogbeiträge dienen als zusätzliche Information für unsere Kunden und basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum jeweiligen Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung einer Anlage zu.
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