Sparen ist heute immer noch ein Thema, auch wenn sich die Sparzinsen auf einem Niedrigniveau befinden. Wichtig ist, sich über weitere Möglichkeiten neben dem Sparbuch zu informieren. Damit kann auch im Alter die finanzielle Situation gesichert und der Lebensstandard gehalten werden. Finanzbildung sollte mehr Gewicht erhalten.
Beratung erweitert Finanzwissen
Mag. Michael Hanak, Leiter der Partner Bank Akademie, erläutert die Notwendigkeit der Finanzbildung:
„Geht es um’s Geld, ist Beratung essenziell. Gute Beratung braucht qualitativ geschulte Vermögensberaterinnen und Vermögensberater. Dieses Service am Kunden spielt auch künftig eine wichtige Rolle. Gerade in Zeiten der Niedrigzinspolitik ist ein Umdenken in der Vorsorge für alle Einkommensschichten notwendig geworden. Daher setzen wir bei der Partner Bank bewusst auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung für das Berater-Team. Eine duale Fortbildung, also online und offline, ist für uns selbstverständlich. Diese macht uns flexibel und trägt dem aktuellen Digitalisierungstrend Rechnung“.
Wertpapiere gewinnen an Attraktivität
Speziell in Bezug auf das Thema der langfristigen Altersvorsorge gewinnen Wertpapierveranlagungen heute wieder stark an Aufmerksamkeit und Attraktivität. Angesichts einer notwendigen Neuorientierung vieler Anleger gewinnt auch eine professionelle und ganzheitliche Vermögensberatung an Relevanz, die persönliche Lebensumstände berücksichtigt. Der Berater kann darauf aufbauend eine individuelle Vorsorgestrategie entwickeln.
Vom Konsumenten zum Eigentümer
Der Weltspartag geht auf den 1. Internationalen Sparkassenkongress im Oktober 1924 zurück.
Dabei stand neben dem Spargedanken auch die Förderung der Finanzbildung im Fokus. Insbesondere die Jugend sollte sich Finanzwissen aneignen und neben dem Sparbuch weitere Anlageformen in Betracht ziehen.
„Jugendliche sind begeistert von internationalen Marken. Das ist ein guter Einstieg, um ihnen eine Investition in den Sachwert ´Unternehmensbeteiligung´ aufzuzeigen. Die Produkte unseres täglichen Bedarfs nicht nur zu konsumieren, sondern Miteigentümer an ihnen zu werden, ist eine gute Variante, den Spargedanken weiterzutragen. Ein Aktienportfolio, bestehend aus Weltmarken, aus zukunftsweisenden, robusten Branchen, kann bereits mit kleinen, monatlichen Beträgen eine Finanzreserve schaffen.In den 97 Jahren seines Bestehens hat der Weltspartag nach wie vor einen wichtigen Stellenwert. Die Arten des Sparens haben sich zwar verändert – die Wichtigkeit einer Finanzreserve ist aber aktueller denn je“, erläutert Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank.
©Partner Bank
29 Oktober 2021
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Das Geldvermögen im deutschsprachigen Raum stieg auch im Coronajahr 2020 beträchtlich. Wie das, wo doch die anhaltende Niedrigzinspolitik das Sparen nicht belohnt? Der Grund liegt im ungebrochenen Sparfleiß der Bürger und Bürgerinnen. Allerdings wirkt sich die zunehmende Inflation immer stärker auf die Kaufkraft des Ersparten aus. Dieser Kaufkraftverlust passiert schleichend und allzu leicht wird die marginale Entwertung ausgeblendet.
Richtig sparen bedeutet eine reale Vermehrung oder zumindest einen realen Erhalt der Kaufkraft zu erzielen. Paradoxerweise legen die meisten Sparer und Sparerinnen weiterhin ihr Geld auf ein Sparbuch oder lassen es auf dem Girokonto liegen. Das Vermögen wächst nur noch durch Spareinlagen bzw. Konsumverzicht, nicht aber durch Zinsen. Wie eine Studie der Phillips-Universität Marburg verdeutlicht, sank der Ertragsanteil am Vermögenszuwachs innerhalb einer Dekade von 71 % auf 25 % Prozent. Für Deutschland ergab das einen Verlust von 130 Milliarden Euro in nur neun Jahren. Ist eine Geldanlage stark zinsabhängig, kommt es derzeit zu einem drastischen realen Vermögensverlust. Dieser Trend wird durch die steigende Inflation zusätzlich verschärft. Die Nullzinsstrategie der EZB und die hohe Inflation werden voraussichtlich noch länger bestehen bleiben, bevor die Zinsen wieder angehoben werden.
Effizient sparen
Durch eisernes Sparen wachsen Vermögen kaum noch. Doch wie geht effizientes Sparen? Mit professioneller Vermögensberatung und Diversifikation der Anlageprodukte wird eine individuelle Anlagestrategie entwickelt. So können nicht nur bessere Renditen erzielt, sondern auch persönliche Bedürfnisse des Investors bzw. der Investorin berücksichtigt werden. Auch im Hinblick auf die Altersvorsorge und eine allfällige Pensionslücke ist effizientes Sparen besonders wichtig. Die Anlage in Aktien wird zunehmend beliebter. Mit einem Aktien-Investment werden Anleger zu Eigentümern und partizipieren am Erfolg des jeweiligen Unternehmens mit. Neben dem Sparbuch auch andere Anlageformen näher zu betrachten, lohnt sich in jedem Fall. So könnte das monatliche Spar-Budget zu einem Teil in Aktien, Anleihen oder ETFs angelegt werden. Diese höher rentierlichen Alternativen bringen eigene Risiken mit sich. Die Studie der Phillips-Universität Marburg zeigt jedoch auch, dass herkömmliche Sparformen nur vermeintlich Sicherheit bieten. Zwar nimmt der Betrag auf dem Girokonto oder Sparbuch nominal nicht ab, aber an Kaufkraft entgingen den fleißigen Sparern in den vergangenen Jahren bereits Milliarden.
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15 Oktober 2021
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Bereits seit Monaten diskutieren Experten über eine mögliche Inflation. Doch wie entsteht eine Inflation bzw. Teuerung? Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank, erläutert die Gründe: „Zunächst sind zwei Faktoren entscheidend: Erstens die Geldmenge und zweitens die Geldumlaufgeschwindigkeit. Derzeit gibt es eine hohe Geldmenge durch die Geldschwemme der Notenbanken und Konjunkturpakete, die Geldumlaufgeschwindigkeit ist bei geschlossener Wirtschaft nicht auf Normalniveau. Dadurch hält sich die Inflation in Grenzen. Mit dem Öffnen der Wirtschaft wird die Geldumlaufgeschwindigkeit wieder höher.“
Höhere Sparquote
Die Sparquote der privaten Haushalte ist gerade in der Pandemiezeit stark angestiegen. Dieses Geld wird bei offener Wirtschaft zum Teil wieder ausgegeben, was zu einer gesteigerten Nachfrage führt.
Teure Rohstoffe
Ein weiterer Grund für mögliche Teuerungen ist die Verknappung der Rohstoffe, wie Kupfer, Öl, Stahl oder Aluminium, was eine Erhöhung der Erzeugerpreise mit sich bringt. Lieferengpässe sind derzeit auch im Elektronik- und Chipbereich zu beobachten. Diese Faktoren sind bereits in steigenden Produzentenpreisindizes zu beobachten.
Ob es zu Teuerungen kommen wird, hängt auch von volkswirtschaftlichen Gegebenheiten ab. Wenn die Rohstoffpreise weiter steigen, kann es zu Erhöhungen bei Energie- und Produktpreisen kommen. Zudem kann die erhöhte Nachfrage bei Baustoffen höhere Kosten beim Hausbau und beim Sanieren nach sich ziehen.
Unklar ist, ob diese Effekte nur kurzfristig auftreten – die Notenbanken gehen derzeit davon aus – oder ob dies längerfristige Auswirkungen auf die Inflation hat.
Gefühlte versus tatsächliche Inflation
Ein wichtiger Punkt ist, dass Inflation gefühlt höher erscheint als die ausgewiesene, tatsächliche Inflation. Grund ist in erster Linie, dass der Verbraucherpreisindex, welcher zur Berechnung der Preissteigerung herangezogen wird, sehr subjektiv wahrgenommen wird. Die Verteuerung der Waren des täglichen Bedarfs nehmen wir deutlich wahr, da diese häufig gekauft werden. Im Gegensatz dazu werden Preissteigerungen bei langlebigen Konsumgütern, wie Autos, Computer oder Fernseher, weniger wahrgenommen, da sie seltener gekauft werden. Das heißt, dass die gefühlte Inflation von der tatsächlichen abweicht. Man sollte also nicht die subjektive Wahrnehmung zur Beurteilung der Inflationssituation heranziehen, sondern die objektive Messung. Nur weil es gefühlt hohe Preissteigerungen gibt, heißt das nicht, dass die Inflation tatsächlich hoch ist und umgekehrt.
Schutz gegen Inflation
Für den Sparer natürlich unerfreulich ist eine erhöhte Inflation, da dadurch die reale Kaufkraft des Ersparten sinkt. Doch es gibt Möglichkeiten, sich gegen den Kaufkraftverlust abzusichern.
Vorsorge gegen Inflation kann die Investition in beständige Sachwerte, wie Immobilien sein. Ein altbewährtes und krisensicheres Mittel zur Wahrung des Wertbestandes ist Gold und andere Edelmetalle. Auch Aktien profitieren in der Regel von einer moderaten Inflation. Hier ist es wichtig, auf Qualitätsaktien zu setzen. Diese zeichnen sich durch eine starke Marktposition, ein ausgezeichnetes Management und nachhaltige Innovationen aus. Als Ergebnis liefern sie langfristig steigende Umsätze, Gewinne und Cash Flows.
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30 September 2021
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Lange galten verantwortungsvolle Anlagen und eine finanzielle Performance als Gegensätze. Doch diese Vorstellung ist längst überholt. Unternehmen müssen sich mit nachhaltigem Wachstum beschäftigen, um auch künftige Herausforderungen meistern zu können. Das Interesse an nachhaltigen Investitionen wird auch auf Anlegerseite stark nachgefragt. Weltweit werden mehr als 23.000 Milliarden Euro nach ESG-Kriterien investiert.* Das entspricht einem Viertel des Gesamtwerts der globalen Aktienanlagen. Dieses Interesse ist nicht einzig dem Idealismus der Anleger geschuldet. Eine beachtliche Menge an Liquidität fließt in nachhaltige Anlagen, das Angebot wächst rasch und gemeinschaftliche Initiativen entstehen in diesem Zusammenhang. Ein Beispiel für solch eine Initiative ist das 2017 gegründete „Netzwerk für die Ökologisierung des Finanzsystems“ (Network for Greening the Financial System). Führungskräfte von acht großen Zentralbanken unter der präsidialen Leitung von Michael Bloomberg engagieren sich für dieses Netzwerk, um den finanziellen Herausforderungen der Zukunft Rechnung zu tragen.
Herausforderung Klimaschutz
Die Veränderung des globalen Klimas übt unmittelbar Einfluss auf die Finanz- und Wirtschaftsmärkte aus. Naturkatastrophen, wie aktuell zum Beispiel die Überschwemmungen in Europa und Asien, nehmen zu. Die Dringlichkeit hier aktiv zu werden ist im Finanzsektor längst angekommen. Das allgemeine Ziel lautet die Welt als einen lebenswerten Ort zu erhalten und ökonomische Risiken zu minimieren. Hierbei spielt der Finanzmarkt eine entscheidende Rolle und er könnte damit sogar zum großen Treiber des Klimaschutzes avancieren. Gerade junge Anleger der Generation Y und Z wollen klimabewusst investieren. Asset Manager müssen sich auf diese Kundenbedürfnisse einstellen und das passende Angebot liefern. In Portfolio- und Investitionsentscheidungen wird der Faktor „Sustainability“ immer gefragter. Davon profitieren die Aktien von nachhaltigen Unternehmen. Nachhaltigkeitsindizes performen, spätestens seit Beginn der Corona-Krise, zum Teil überdurchschnittlich gut.
Nachhaltig investieren
Die sich herausbildenden neuen Regelwerke in Wirtschaft und Finanzwelt leisten einen Beitrag zur Erhaltung natürlicher Ökosysteme. Die Beteiligung aller Aktreure an diesem Prozess macht deutlich, dass sich Investitionen in diesem Sinne doppelt auszahlen. Die Meinung, dass die Performance eines nachhaltigen Investments gegenüber traditionellen Anlagen unterlegen ist, gilt als überholt. Eine Analyse der Unternehmen in Bezug auf die Einhaltung der ESG-Kriterien zeigt, wie gut diese auf plötzliche Ereignisse vorbereitet sind. Nutzt ein Unternehmen Energie und Wasser effizient, ist es besser auf unvorhergesehene Marktveränderungen, wie Rohstoffverknappung und Preissteigerung vorbereitet. Ein Umbau der Wirtschaft bietet für alle Akteure gute Chancen.
*Global Sustainable Investment Alliance, 2017
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6 August 2021
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Glaubte man zu Beginn des Jahres 2020 noch, das Corona-Virus wäre ein regionales Problem in China, wurde schnell klar, dass die ganze Welt davon betroffen sein würde. Mit den steigenden Infektionszahlen und den globalen Lockdowns reagierten die Aktienmärkte mit entsprechenden Kursverlusten und eine rasche Erholung schien undenkbar.
Zentralbanken und Regierungen steuerten rasch mit einer entsprechenden Geld- und Fiskalpolitik gegen die Pandemie. Diese Maßnahmen führten zu einer wesentlichen Eindämmung der negativen wirtschaftlichen Effekte und einer Beruhigung der Märkte. Die Finanzmärkte reagierten mit entsprechenden Kursgewinnen, welche sich bis heute fortsetzen und teilweise sogar zu neuen Höchstständen führten.
Die folgende Grafik zeigt die Corona-bedingte Abwärtsbewegung der einzelnen Indizes im Frühjahr und die beeindruckende Erholung von den Tiefständen:
Aktien – stark, innovativ und agil in der Krise
Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank, rät Anlegern, auf bewährte Unternehmen zu setzen und nicht nur auf Aktienhochs einzelner Titel zu setzen:
Als Kurstreiber können wohl die entwickelten Impfstoffe angesehen werden. Es ist davon auszugehen, dass die führenden Impfstoffhersteller Biontech, Pfizer und Moderna Gewinne einfahren werden. Anleger sind hier schnell verleitet, eine gute Geldanlage zu sehen. Doch, ob diese Unternehmen nur kurzfristig profitieren oder ob sich daraus ein langfristiger Erfolg entwickelt, wird erst die Zukunft zeigen. Wichtig ist, als Anleger auch hier zu diversifizieren und in krisenerprobte und robuste Unternehmen zu investieren.
Qualitätsaktien zeichnen sich durch eine starke Marktposition, ein ausgezeichnetes Management und nachhaltige Innovationen aus. Als Ergebnis liefern sie langfristig steigende Umsätze, Gewinne und Cash Flows. Die Erfolge solcher Unternehmen sind nicht krisenabhängig, sondern langfristig und beständig.
Es gibt viele Aktien und Branchen, die auch in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrisen gewachsen sind. Dazu gehören Branchen, die relativ unabhängig sind von einer sinkenden Wirtschaftsleistung. Aktuell sind es folgende Industriezweige, die gut durch die Krise gekommen sind.
Das Jahr des Goldes
2020 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Gold. Trotz kleinerer Rücksetzer kann sich die Gold-Performance im Jahr 2020 mit einem Plus von 24,40% sehen lassen. Somit konnte das Edelmetall die positive Performance der letzten Jahre, mit Ausnahme von 2018, nicht nur bestätigen, sondern sogar beschleunigen. Wer längerfristig eine Planvariante genutzt hat, um monatlich seinen Goldbestand kontinuierlich aufzubauen, konnte von dieser Entwicklung optimal profitieren. Gold ist aktuell eine wichtige Ergänzung des Investments.
Bilder & Grafiken: Partner Bank, Adobestock
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30 Juli 2021
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Die Partner Bank Akademie legt ihren Fokus auf die stetige und fundierte Aus- und Weiterbildung ihrer MitarbeiterInnen und VermögensberaterInnen. Derzeit sind die Umbauarbeiten für die neuen Räumlichkeiten der Partner Bank Akademie in der Goethestraße 1a in Linz in vollem Gange.
Für die Leitung der Akademie konnte Mag. Michael Hanak gewonnen werden. Dieser blickt auf eine 35 Jahre lange Erfahrung in den Bereichen Fondsmanagement, Finanzvorstand und Consulting zurück. Mit diesen Skills ist Herr Hanak bestens geeignet, das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Partner Bank zu leiten.
Herr Hanak, wie sehen Sie den Bereich Beratung im Bankwesen?
Geht es um’s Geld, ist Beratung essentiell. Gute Beratung braucht qualitativ geschulte VermögensberaterInnen. Dieses Service am Kunden spielt auch künftig eine wichtige Rolle. Wesentlich ist, dass alle BürgerInnen Zugang zu Vermögensberatung erhalten. Gerade in Zeiten der Niedrigzinspolitik ist ein Umdenken in der Vorsorge für alle Einkommensschichten notwendig geworden. Darum setzen wir bei der Partner Bank bewusst auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen und VermögensberaterInnen. Eine duale Fortbildung, also online und offline, macht uns flexibel und trägt dem aktuellen Digitalisierungstrend Rechnung.
Stichwort Online-Fortbildung: Wie wird das Online-Angebot bei Ihren BeraterInnen aufgenommen?
Da wir in verschiedenen Ländern tätig sind, punktet die Online-Weiterbildung mit der großen Reichweite und hohen Flexibilität. Besonders gut funktionieren Webinare in Kleingruppen. Hier kann ich auf individuelle Problemstellungen gut eingehen und projektorientiert arbeiten. Mehr Dynamik und Interaktionsmöglichkeiten bietet die Präsenz-Lehre. In der Partner Bank Akademie forcieren wir den hybriden Weg, also eine ausgewogene Kombination von Online- und Präsenz-Weiterbildung.
Durch Covid-19 mussten sich die Menschen neue Formen der Kommunikation aneignen. Wie hat die Partner Bank diese Herausforderung gemeistert?
Die Partner Bank baut seit ihrer Gründung 1992 auf digitale Kompetenz ihrer Angestellten und BeraterInnen. Der Prozess der Digitalisierung wird seit jeher forciert. Daher war es uns auch rasch möglich auf Home Office und Online-Beratung umzustellen. Unsere KundInnen und BeraterInnen haben die Online-Services sehr gut angenommen und genutzt. Wir sind der Auffassung, dass die Digitalisierung den Menschen dienen sollte und nicht umgekehrt.
Wie erlebten Sie persönlich diese Umstellungsphase? Gab es besondere Herausforderungen für Sie?
Wir bemerkten eine gesteigerte Nachfrage unserer digitalen Angebote. Viele BeraterInnen besuchten auch unsere Webinare. Was das betrifft war und ist die Partner Bank sehr gut aufgestellt. Aber der Kern unserer Strategie bleibt die persönliche Beziehung zu den Menschen. Ich bin überzeugt, dass die Kommunikation im persönlichen Kontakt unersetzbar ist. Die Praxis zeigte auch, dass im direkten Kontakt unmittelbarer auf Situationen eingegangen werden kann. Nichtsdestotrotz wird die digitale Kommunikation weiterhin ein wichtiger Baustein sein und die individuelle persönliche Beratung professionell unterstützen.
Mit welchen Herausforderungen müssen Banken in Zukunft aus Ihrer Sicht rechnen?
Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Es erweist sich als positive Entwicklung, dass Prozesse für Banken und Kunden vereinfacht und Bankangelegenheiten online erledigt werden. Jedoch darf dabei nicht auf den persönlichen Kontakt vergessen werden. Die Palette von Anlage- und Vorsorgeprodukten wird diverser und damit erhöht sich zwangsläufig der Informationsbedarf bei Kunden. Die professionelle Beratung nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Vorsorge geht mit Vertrauen einher und dieses gründet auf persönlichen Beziehungen. Reine Digitalisierung wird aus meiner Sicht keine Zukunft haben. Vielmehr sehe ich für Banken auch die Chance, ihre Finanzkompetenz der Gesellschaft anzubieten. Finanzbildung spielt in Österreichs Schulen so gut wie keine Rolle. Dabei geht es hier um essentielles Wissen. Jede/r sollte von Kindesbeinen an lernen, wie eine private Vorsorge funktioniert und dass Wertpapierveranlagungen eine Lebensbegleitung sind. Ich kann mir auch gut vorstellen, das Angebot der Partner Akademie für Interessierte zu öffnen. Durch den Konsum trägt man zum Wohlergehen der Unternehmen bei. Also warum nicht Miteigentümer werden und davon profitieren?
Wann werden die Umbauten für die Partner Bank Akademie abgeschlossen sein?
Wir rechnen damit, dass die Bauarbeiten im Sommer 2021 fertiggestellt sind. Die Vorbereitungen für die ersten Präsenz-Schulungen laufen auf Hochtouren. Ich freue mich schon sehr darauf, die neuen Räumlichkeiten zu nutzen.
Herr Hanak, vielen Dank für das Gespräch.
©Partner Bank AG
14 Juli 2021
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Vorstandsmitglieder Mag.a Elham Ettehadieh, Andreas Fellner, MSc.
Nachfrage nach Beteiligungen an Top-Unternehmen steigt
Private Anleger fragen vermehrt direkte Beteiligungen an Top-Unternehmen nach. In Zeiten der Niedrigzinspolitik rückt die Sachwertstrategie mehr und mehr in den Fokus. „Mit unseren Aktienkörben können Anleger Miteigentümer der weltbesten Unternehmen werden“, sagt Vorstandsmitglied Andreas Fellner, MSc. Als Spezialist für Vermögensverwaltungsprodukte setzt man auf weltweit führende Unternehmen aus den verschiedensten Branchen wie Konsumgüter, Energie, Technologie, Umwelt und der Telekommunikation.
Vom Konsumenten zum Eigentümer
„Mit einem Direktinvestment in Aktien der weltbesten Unternehmen wird man, anders als bei Fonds, Miteigentümer des Unternehmens und hat absolute Transparenz“, erklärt Private-Bankerin Mag.a Elham Ettehadieh. „Klassische Anlageformen sind in der anhaltenden Niedrigzinspolitik für Investoren uninteressant geworden. Unsere Kunden profitieren von der professionellen Beratung und begrüßen ein diversifiziertes Portfolio aus robusten Unternehmungen“, so Ettehadieh.
Nachhaltigkeit als Megatrend im Investmentbereich
Rendite, Risiko und Liquidität sind längst nicht mehr alles, wenn es darum geht, sein Geld bestmöglich anzulegen. Geht es um Anlageentscheidungen, legen viele Anleger verstärkt Wert auf Kriterien der Nachhaltigkeit. Die Privatbank bietet seit mehr als 25 Jahren Investmentportfolios mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit an. Diese Themen sind aktueller denn je und rücken immer mehr in den Fokus von umwelt- und gesellschaftsbewussten Anlegern.
Step-by-Step zu physischem Gold im Tresor
Gerade in Krisenzeiten punktet Gold – vor allem aufgrund seiner Wertbeständigkeit. So sieht die Bank Gold als wesentlichen Bestandteil der privaten Vorsorge und bietet die Möglichkeit, durch regelmäßige Zukäufe den Goldbestand kontinuierlich aufzubauen. Mit einem solchen Ansparplan profitieren Kunden von einem möglichen Cost-Average-Effekt und haben gleichzeitig eine geeignete Absicherung in ihrem Portfolio. Die Möglichkeit des ratierlichen Ansparplans ist sowohl bei physischem Gold als auch beim Aufbau eines diversifizierten Aktienportfolios möglich.
© Partner Bank, Forbes
23 Juni 2021
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Aktien liefern im Schnitt eine starke Performance und sind traditionellen Geldanlagen grundsätzlich überlegen. Als langfristige Geldanlage wird die durchschnittliche Rendite über die gesamte Laufzeit gerechnet. Der langfristige Jahresdurchschnitt bei amerikanischen Aktien liegt beispielsweise bei etwa 9,6 %*. Nun stellt sich die Frage, warum bei diesen Prognosen nicht alle Menschen ihr Geld ausschließlich in Aktien investieren. Die Börse ist ein Markt mit vielen Playern und anders als bei einem Sparbuch ist das Ergebnis nicht vorhersehbar. Mal herrscht eine bullische Stimmung vor, dann drücken Krisen die Kurse wieder nach unten. Doch diese Schwankungen sind normal. Die Aktienkurse spiegeln nicht bloß den Wert eines Unternehmens wider. Vielmehr gibt es unterschiedliche Faktoren, die auf die Kurse einwirken: Angebot, Nachfrage, Stimmungen oder Trends sind in diesem Zusammenhang zu nennen, sodass Anleger, die den erwähnten Jahresdurchschnitt erreichen wollen, ein starkes Nervenkostüm benötigen.
Schwankungen mit Gelassenheit begegnen
Wer in Aktien investiert, sollte auch während einer Phase des Bärenmarktes gelassen bleiben. Auf lange Sicht betrachtet schneiden Aktien positiv ab. In drei Vierteln der Laufzeit steigen die Kurse und nur in einem Viertel der Laufzeit fallen sie. Legt man sein Investment auf mindestens 20 Jahre Laufzeit an, bleibt man schlussendlich in der Gewinnzone und langfristige Anlagestrategien bewähren sich. So können Krisenjahre abgefedert werden. Setzt man zudem auf Dividenden-Aristokraten, also langjährig erfolgreiche Unternehmen, die mit zuverlässigem Wachstum punkten, kann eine ansprechende Rendite erzielt werden. Wer folglich mit seinen Aktien durch Dick und Dünn geht, hat auf die gesamte Laufzeit betrachtet gute Chancen den Durchschnittswert zu erreichen.
* S&P 500
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18 Juni 2021
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Die Pensionslücke: Frauen besonders betroffen
Auch wenn die eigene Pension noch in scheinbar weiter Ferne liegt, ist man gut beraten sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen. In Österreich wird die staatliche Pension nach der Formel 80/65/45 ermittelt. Das bedeutet, wer mit 65 Jahren in Pension geht und 45 Versicherungsjahre vorweist, erhält 80 Prozent seines gesamten durchschnittlichen Lebenseinkommens als Pension. Die sogenannte Pensionslücke beträgt in jedem Fall 20 Prozent. Mit gezielten Vorsorgemaßnahmen und der richtigen Anlagestrategie können Sie Ihre Pensionslücke verringern.
Das österreichische Pensionssystem gerät zusehends unter Druck. Der demografische Wandel, pandemiebedingte hohe Staatsausgaben und die Nullzinspolitik stellen das staatliche Pensionssystem vor große Herausforderungen. Innerhalb der EU-Staaten hat Österreich die viertgrößte Pensionslücke von Frauen gegenüber Männern. Durchschnittlich liegt das Alterseinkommen von Frauen um 39,5 % niedriger als das von Männern. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Projekts TRAPEZ (Transparente Pensionszukunft – Sicherung der ökonomischen Unabhängigkeit von Frauen im Alter) hervor. Dieses EU-finanzierte Projekt wird vom Frauenministerium betreut. Die Pensionslücke liegt in Österreich damit um 9,2 Prozentpunkte über dem EU-Schnitt von 30,9 %. Um diese ökonomische Ungleichheit zu beseitigen, halten die ExpertInnen vor allem Änderungen am Arbeitsmarkt für erforderlich. Die Pensionslücke in Österreich ist deshalb so hoch, da auch die Arbeitseinkommen branchenspezifisch sehr unterschiedlich ausfallen. Bei Frauen wirkt sich zudem die hohe Teilzeitquote negativ aus.
Übernimmt die Frau die Betreuung der gemeinsamen Kinder und ist der Mann erwerbstätig, kann ein freiwilliges Splitting für die ersten vier Lebensjahre des Kindes vereinbart werden. Die Frau erhält eine Gutschrift von Ihrem Partner, die Ihre eigene Pension erhöht. Der Antrag muss bis zum vollendeten siebten Lebensjahr des Kindes bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt gestellt werden.
Mehr Transparenz mit dem Pensionskonto
Die Einführung des Pensionskontos war ein erster wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz und Aufklärung. Wie eine repräsentative Umfrage von FORBA jedoch zeigt, ist das Wissen über das Pensionssystem und das Pensionskonto bei den Bürgern und Bürgerinnen gering. Vor allem junge Erwachsene beschäftigen sich noch zu wenig mit der eigenen Vorsorge. Hier gibt es Aufholbedarf.
Mit der Handysignatur haben Sie jederzeit Einsicht in Ihr Pensionskonto. Dort erfahren Sie unter anderem wie hoch ihre bislang angesammelte Pension zum Regelpensionsantritt sein wird.
3 Säulen der Pensionsvorsorge
Im internationalen Vergleich kommt der Großteil aller Pensionsleistungen in Österreich vom Staat. Doch wie eingangs erwähnt, steht das staatliche Pensionssystem vor großen Herausforderungen. Für einen finanziell abgesicherten Ruhestand bedarf es zusätzlicher Standbeine, wie der Betriebspension und der Privatvorsorge.
Die betriebliche Altersvorsorge wird privatwirtschaftlich in den sogenannten Pensionskassen organisiert und kann von Unternehmen für Ihre MitarbeiterInnen freiwillig angeboten werden. Die Nachfrage nach Betriebspensionen steigt kontinuierlich und ist mittlerweile auch für Klein- und Mittelbetriebe ein probates Mittel qualifiziertes Personal langfristig im Unternehmen zu halten.
Die dritte Säule bildet die freiwillige, private Pensionsvorsorge, die jede/r BürgerIn individuell bei Versicherungsunternehmen und Banken abschließen kann. Es lohnt sich vor Abschluss das Angebot eingehend zu prüfen und eine garantierte Mindestrente zu verhandeln. Am Ende der Ansparzeit kann die Leistung je nach Modell als lebenslange Rente, als Rente für einen bestimmten Zeitraum oder als Einmalauszahlung in Anspruch genommen werden. Mit einer betrieblichen und privaten Pensionsvorsorge lässt sich die Pensionslücke schließen bzw. merkbar verringern.
Vorsorgen, aber richtig!
Diversifikation ist auch bei der Pensionsvorsorge das Schlüsselelement. Investitionen in illiquide Vermögenswerte, wie Immobilien, sollten mit liquiden Vermögensbestandteilen, wie Wertpapiere, Rentenversicherung etc. kombiniert werden. Staatliche Pensionen sollten mit privaten und/oder betrieblichen Pensionen aufgewertet werden. Essentiell ist eine professionelle Beratung, die die persönlichen Lebensumstände berücksichtigt und darauf aufbauend eine individuelle Vorsorgestrategie entwickelt. Traditionell veranlagen Herr und Frau Österreicher konservativ mit geringem Risiko. Aufgrund der langjährigen Nullzinspolitik sind hier aber kaum nennenswerte Renditen zu erreichen. Vermögensberater sehen hier Aufklärungsbedarf, um den Bürgern die Scheu vor Finanzprodukten zu nehmen. Ein solides Asset-Management erhöht die Renditechancen. Mit einer professionellen Vermögensverwaltung, die ein breites Portfolio an liquiden sowie illiquide Vermögensbestandteile umfasst, kann der gewohnte Lebensstandard auch im Alter bewahrt werden.
Wie hoch wird voraussichtlich meine staatliche Pension ausfallen? Hier können Sie online Ihre voraussichtliche Pension berechnen.
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7 April 2021
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Die Partner Bank beim OÖN Geld-Tag 2020: Nachhaltige Geldanlage
Am 27. November 2020 fand zum dritten Mal der OÖ Nachrichten Geld-Tag statt. Sehr gerne nahm die Partner Bank an dieser einmaligen Veranstaltung teil. Andreas Fellner, Vorstand der Partner Bank AG, zum Thema „Nachhaltige Geldanlage“:
Das Schlagwort Nachhaltigkeit hat in der Veranlagung Einzug gehalten: Was ist eine nachhaltige Geldanlage?
Es gibt sogenannte Positivkriterien (Grüne Technologien, Investition in Bildung und Gesundheit); Negativkriterien (Ausschlusskriterien wie frei von Nikotin, Kinderarbeit, Kohle, Handwaffen), und Vorfallskriterien (Negativkriterium) – also Ausschluss von Untenrehmen wo zB. in den letzten 12 Monaten in etwas verwickelt waren wie Kinderarbeit, Artenschutz,indigene Werte.
Die Partner Bank hat da seit Jahrzehnten einen innovativen Ansatz – eine Kombination aus den obigen Kriterien wie Ausschluss von Nikotin und andere Suchtmittel, Glückspiel, Atomeneregie, Handwaffen, verbunden mit der Möglichkeit zusätzlich die Dividendenausschüttungen der Aktien zu spenden an Ausbildungsprojekte in der südlichen Hemisphäre.- in Kooperation mit der österreichischen Two Wings Stiftung. Also etwas zusätzlich zurückzugeben, an jene Regionen, wo die Löhne niedrig sind und Rohstoffe günstig eingekauft werden und ja auch deswegen häufig die Gewinne der Unternehmen so hoch sein können. Das sehen wir und viele unserer Kunden als fair und richtig. Die Wertsteigerung des Unternehmens geht an den Anleger, und die jährlichen Gewinnausschüttungen gehen zurück in diese Länder und werden gezielt in die Ausbildung von Kindern, investiert – Hilfe zur Selbsthilfe. Insbesondere für Mädchen ist das wichtig. Als Mütter sind sie die ersten Erzieher der nächsten Generation und können so ihr Wissen am meisten weitergeben. Da hat die Gesellschaft am meisten davon.
Was bringt es mir als Anleger? Muss ich auf Rendite verzichten?
Die Partner Bank ist ja Pionier in dem Sektor in Österreich. Und da hat sich in den letzten 20 Jahren viel getan. Während in den ersten Jahren tatsächliche die Rendite über alle nachhaltigen Fonds eher durchschnittlich waren, hat sich das in den letzten 5 Jahren stark gewandelt. Wenn man genauer hinsieht, ist aber der Grund, dass viele GroßKonzerne, vorallem im Technologiebereich ihre Hausaufgaben gemacht haben und die formellen Kriterien vieler Nachhaltigkeitsfonds damit erfüllen und Renditetreiber sind innerhalb dieser Fonds. Die klassischen kleinen, innovativen, auf Nachhaltigkeit und Regionalität konzentrierten Unternehmen, sind nachwievor zumeist im Schnitt weniger rentabel und werden da eher von Kunden aus Überzeugung und zur Förderung gekauft. Mittlerweile ist da ja auch Crowdfunding in Form von Nachrangdarlehen ein klarer Trend bei Anlegern, wobei da mit der Rendite auch entsprechend höheres Verlustrisiko einhergeht.
Greenwashing: Wie falle ich als Anleger nicht darauf herein?
Es gibt unabhängige Plattformen, die sich darauf spezialisiert haben Unternehmen auf ihre Nachhaltigkeit zu prüfen und zu kategorisieren. Sie verwenden dazu verschiedenste Methoden, Quellen und Kriterien. 2 Beispiele: Cleanvest, österreichisches junges Unternehmen, gegründet vom Sohn eines langjährigen nun pensionierten Vorstandsmitglied der Partner Bank, macht da tolle Arbeit und hat eine übersichtliche Website für Anleger. Und es gibt CSR Hub, die machen sogenannte Methaanalysen -also sie fassen die Ergebnisse von hunderten dieser Plattformen zusammen und zeigen die Ergebnisse/Übereinstimmungen für die verschiedenen Kategorien.
Werden damit bestimmte Industrien z.B. Öl & Stahl obsolet? Kann ich eine voestalpine oder OMV guten Gewissens in meine Depot legen?
Da gibt es verschiedene Perspektiven darauf:
(1) Es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Gesellschaft größtenteils unabhängig wird von diesen Industrien und bis dahin sind Infrastruktur und Bevölkerung noch davon abhängig und daher diese Industrien erforderlich. So gesehen ist es wichtig den Druck auf diese Industrien zu erhöhen möglichst nachhaltig und fair vorzugehen, so lange sie in dem Bereich tätig sind, bis sie sich komplett umgestellt haben. Da in jene Unternehmen zu investieren, die da wirklich best in class sind, ist ein Wunsch und erste Wahl vieler nachhaltig denkender Investoren.
(2) Man setzt als Investor von Beginn an nur noch auf erneuerbare Energien und andere Industrien, da gibt es auch sehr viele interessante Unternehmen, die man sich mit guten Gewissen aufs Depot legen und von ihrer langfristigen Perspektive profitieren kann.
Aus unserer Erfahrung gibt es unter den Kunden, die nachhaltig investieren wollen, beide Perspektiven und daher auch beide Zugänge von unserer Seite (best in class oder komplett Ausschluss).
Wie nachhaltig sind Bankaktien?
Kommt darauf an welche Bank und aus welchem Blickwinkel.
Blickwinkel 1: Veranlagt die Bank in nachhaltige Unternehmen für sich selbst und ihre Kunden?
Blickwinkel 2: Mit wem macht die Bank Geschäfte, wem gibt sie zB. Kredite?
Blickwinkel 3: Wie macht sie ihre Geschäfte, wie geht sie mit natürlichen Ressourcen, ihren Kunden und ihren Mitarbeiter – generell mit ihren Mitmenschen um?
Banken die aus allen 3 Blickwinkel nachhaltig sind, gibt es nur sehr wenige. Voller Stolz kann ich sagen: Die Partner Bank ist eine davon 🙂
Quelle: OÖ Nachrichten, Geld-Tag 2020
1 Dezember 2020
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Der Blog der Partner Bank ist als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
Die Blogbeiträge dienen als zusätzliche Information für unsere Kunden und basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum jeweiligen Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung einer Anlage zu.
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